Was die AWB von Schlossrued AG lernen kann

Am 16. November 2018 fand im idyllischen Schlossrued AG eine interne Weiterbildung der AWB statt. Das 840-Seelen-Dorf wurde nicht per Zufall als Lokalität ausgewählt: an der internen Weiterbildung wurden Themen rund um die Chancen und Herausforderungen von Gemeinden behandelt, welche sich am beschaulichen Schlossrued ideal verdeutlichen lassen.

Die Lokalitäten für den Weiterbildungstag waren ebenso altehrwürdig wie abwechslungsreich. Gestartet wurde am Morgen im ehemaligen „Tanzhüsli“. Während hier früher tatsächlich getanzt wurde, haben die Mitarbeitenden der AWB lediglich ihre Gedanken tanzen lassen. Das Ziel der Veranstaltung: alle Mitarbeitenden sollen sich intensiv mit dem Bereich der Gemeindeberatung, welche unter dem Namen AWB Comunova AG auftritt, auseinandersetzen, so dass das breite Wissen der AWB weiter zu Gunsten des Gemeinwesens gebündelt werden kann. Die Vertreter der AWB Comunova AG Martin Hitz, Christoph Binder und Loredana Goldenberger agierten als interne Fachreferenten und zeigten den Anwesenden die Gegebenheiten und Herausforderungen von Aargauer Gemeinden auf und vermittelten, welche Massnahmen und Instrumente Lösungsansätze bieten. Viele Praxisbeispiele sollten einen möglichst tiefen Einblick in die Gemeindelandschaft gewähren. Jedoch vermag kein Referat die Realität abbilden.


Aus diesem Grund besuchte das Team der AWB nach einem feinen Mittagessen im Restaurant Storchen die Gemeindeverwaltung in Schlossrued und erhielt damit Einsicht in den Gemeindealltag: das Verwaltungsteam führte mit Kurzreferaten durch die einzelnen Abteilungen. Auch die Liegenschaften der Gemeinde wurden in einem Fussmarsch besichtigt. Das Fazit dieser spannenden Einblicke: damit eine Gemeinde einwandfrei funktioniert, braucht es Menschen, die sich mit viel Herzblut und Engagement einsetzen. Abgerundet wurde dieser Eindruck mit einem Abschlusswort des Gemeindeammanns, welcher den Anwesenden noch die strategische Sichtweise einer Gemeindeführung näher brachte. Der lehrreiche Tag wurde schlussendlich mit einem Weihnachtsessen im Schloss Rued beendet. Ein unvergleichbares Ambiente und ein atemberaubender Ausblick über Schlossrued liessen die AWB zu folgender Erkenntnis kommen: von kleinen Gemeinden lässt sich etwas lernen!