Die Gemeinderäte von Herznach und Ueken samt Verwaltungsleiter und Projektleiter stossen auf die erfolgreiche Urnenabstimmung an (2019).

Erfolgreiche Fusion der Gemeinden Herznach und Ueken

Erfolgreiche fusion in der gemeinde herznach und ueken

Der Fusionsprozess hat seine «Vorgeschichte»: Im Jahre 2018 wurde eine Befragung der Bevölkerung durchgeführt. Die Ergebnisse bildeten den Willen der Bevölkerung für eine Fusion ab und waren Handlungsrichtlinien für den Gemeinderat. In einem nächsten Schritt wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt, in welcher das Potenzial für eine Zusammenarbeit und mögliche Folgen einer Fusion dargestellt wurden. Die Gemeinderäte stellten in der Folge den Gemeindeversammlungen den Antrag, die Fusionsabklärungen durchzuführen. Nach den positiven Entscheiden der Gemeindeversammlungen engagierten sich rund 50 Einwohnerinnen und Einwohner in den Arbeitsgruppen und gestalteten die neue Gemeinde. Die Bevölkerung wurde laufend über den Prozess informiert und zu Namens- und Wappenvorschlägen befragt. Nach den Informationen und Diskussionen in den beiden Gemeinden fielen die Entscheidungen an den Gemeindeversammlungen und den (obligatorischen) Urnenabstimmungen klar aus.

Parallel zum kantonalen Genehmigungsverfahren erfolgte die Umsetzung der Fusion. Die Umsetzungskommission unter Leitung des Projektleiters legte die Grundlagen für die neue Gemeinde Herznach-Ueken. Die umfassende Arbeit der Arbeitsgruppen bildeten dazu eine ausgezeichnete Grundlage. Dennoch waren Gemeinderäte, Verwaltung und mitunter auch die Bevölkerung gefordert. Anlässlich der Wahlen im Herbst 2022 konnten alle Chargen besetzt werden. Mit einem schönen Anlass feierte die fusionierte Gemeinde Herznach-Ueken am 8. Januar 2023 ihren Start.

Das Erfolgsrezept dieser Fusion - überzeugte Gemeinderäte, eine engagierte Verwaltung und ebenso engagierte Einwohnerinnen und Einwohner. Viele Beziehungen zwischen den Beiden bestanden bereits:  «Es kommt zusammen, was zusammen gehört» - ein Zitat vom vormaligen Gemeindeammann von Herznach, Thomas Treier. Wir sind stolz, dass wir diesen Prozess während rund 5 Jahren begleiten durften und wir sind dankbar für das entsprechende Vertrauen.